Über Amigo The Devil
Folk und Country, aber das ganz schön düster. Murder Folk nennt sich das Genre von Danny Kiranos alias AMIGO THE DEVIL und macht sich dabei die „allerschlimmsten Menschen“ zum Thema: Massenmörder, Pyromanen und Selbstmörder sind die Protagonisten von AMIGO THE DEVIL, der in all der Boshaftigkeit musikalisch die Menschlichkeit entdecken möchte. Sollte also aus einem vollen Raum der harmonische, angesäuselte Gesang von Strophen wie „Ich hoffe dein Ehemann stirbt“ erklingen, dann ist man wohlmöglich in einen Auftritt der AMIGO THE DEVIL gestolpert. Aber keine Sorge! Amigo The Devil und seine Fangemeinschaft, die sich selbst THE FELLOWSHIP nennt, hegen keinesfalls böswillige Gedanken!
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Amigo The DevilHell and You / Went to the bar to get a little closer to myself and learn / Things I never really wanted to know.
Biografie von Amigo The Devil
Brutal ehrlich sein, nicht um die dunklen Gedanken herumtänzelnd. So wollte AMIGO THE DEVIL seine Musik haben, als er sich, beeinflusst von Tom Waits, Nick Cave und Godspeed! You Black Emperor, in die Szene des Monster Folk begab. AMIGO THE DEVIL präsentiert eine besondere Musik-Mischung aus Traditional Folk, Country Music und Rock/ Metal, die ihre düsteren Geschichten kleiden. Songs über Tod und Verderben, die Abgründe der Menschheit und den Untergang der Welt – und das alles nur mit der eigenen faszinierenden Stimme und einem Banjo/Akustik Gitarre bewaffnet.
Die LA Weekly schrieb einmal treffend: „Rufen sie sich den schwärzesten Johnny Cash ins Gedächtnis und dazu Father John Misty, während er Gräber auf dem Hollywood Forever Cemetry exhuminiert.“. Das Markenzeichen von Amigo The Devil sind makabre Mitsing-Teile, eine gute Portion Humor und Songs, die tief in der Tradition des gesungenen Geschichtenerzählens verwurzelt sind.
Fun Fact: Wenn man Amigo The Devil aus der Entfernung sehen mag, könnte man zwar von den ganzen Tattoos eingeschüchtert werden, dabei sind viele der Tätowierungen nur Spaß: Da wäre zum Beispiel ein Gott mit einem iPod, der Bier trinkt; Bienen an den Knien; und traurige Dinosaurier mit einer Sprechblase: „Gott glaubt nicht an uns“, steht darin.
Seit seinem Debütalbum „Everything Is Fine“ scharrt AMIGO THE DEVIL eine treue Fangemeinde, The Fellowship genannt, um sich. Kein Wunder, denn er zählt wohl zu den originellsten und vielseitigsten Entertainern, den die Musik-Welt momentan zu bieten hat.
Fun Fact: Auf dem Album ist niemand anderes als der Audioslave Drummer Brad Wilk zu hören, der auch schon das Black Sabbath Album „13“ begleitete und Teil mehrerer Bands wie The Last Internationale, The Smashing Pumpkins und Prophets of Rage gewesen ist. Spätestens mit seinem zweiten Album „Born Against“ stellt AMIGO THE DEVIL endgültig unter Beweis: Hier gibt es einzigartige Musik, die weit entfernt davon ist, Einheitsbrei zu sein!