Über Casper
Einst Mitglied der Hardcore-Band „Not Now Not Ever“, macht Benjamin Griffey, besser bekannt als CASPER, heute vor allem mit richtig guter Rapmusik auf sich aufmerksam. Live sorgt der US-amerikanische Musiker mit der rauen Rapstimme für Abriss. Egal, ob in kleinen Clubs oder auf den großen Festivals – CASPER ist auf der Bühne einfach ein Erlebnis!
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CasperAlles endet, aber nie die Musik.
Biografie von Casper
Benjamin Griffey alias CASPER kommt 1982 in der Nähe von Bielefeld zur Welt. Kurz darauf zieht die Familie nach Georgia in die USA, wo Griffey zunächst englischsprachig aufwächst. Seinen Spitznamen „Casper“ erhält er bereits als Kind von seinem Vater, weil er wie der gleichnamige Comic-Geist sehr helle Haut hat. Nachdem die Ehe seiner Eltern scheitert, zieht der damals Elfjährige mit seiner Mutter und seinen Geschwistern zurück nach Deutschland. Dort fällt ihm das Einleben zunächst schwer: CASPER spricht kein Deutsch und seine Familie hat mit finanziellen Problemen zu kämpfen. Ein Ventil für seine Integrationsschwierigkeiten findet er in der Musik, insbesondere im Rappen: Um seine Sprachkenntnisse zu verbessern, notiert er erste Songtexte in einem Notizbuch und beginnt, durch einen Freund inspiriert, an verschiedenen Freestyle-Veranstaltungen teilzunehmen. Nach einem kurzen Abstecher in die Welt des Metal- und Hardcores landet der Rapper 2006 wieder beim Hip-Hop und veröffentlicht das Mixtape „Die Welt hört Mich“, zwei Jahre später folgt das erste Soloalbum „Hin zur Sonne“, für das er den MZEE-Award für das beste Album 2008 erhält. Mit seinem zweiten Album „XOXO“ (2011) gelingt ihm endgültig der Durchbruch. Auch die darauffolgenden Alben „Hinterland“ (2013), „Lang lebe der Tod“ (2017) und „1982“ (2018) werden mehrfach ausgezeichnet und halten sich allesamt mehrere Monate in den deutschen Charts auf Platz 1.
Der „Emo-Rapper“ mit der rauen Stimme
CASPER besitzt eine tiefe, raue Stimme. Grund dafür ist die Tatsache, dass er vor seiner Rapkarriere als Sänger von Punk- und Hardcore-Bands seine Stimmbänder dauerhaft schädigte. Aufgrund seiner emotionalen Texte wird CASPER häufig abwertend als „Emo-Rapper“ bezeichnet – ein Label, das er mittlerweile selbstironisch verwendet. Genau dieser Tiefgang ist es jedoch, der seine Musik von der anderer Rapper:innen unterscheidet – anstatt sich immer nur tough zu geben, zeigt er auch seine verletzliche Seite. Egal, ob CASPER alte oder neue Songs zum Besten gibt – auf Live-Konzerten begeistert er seine Fans nicht nur mit seiner Musik, sondern auch mit seiner unvergleichlichen Ausstrahlung und Authentizität.
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