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Mittelalter? Ist nicht neu. Mittelalter und Folk-Rock? Kann ja jeder. Mittelalter und Rock und Comedy? Das ist doch mal was!

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Biografie von Feuerschwanz

Die „gute alte“ Zeit, in der Metall nicht im Gesicht, sondern davor getragen wurde, ist lange vorbei, doch noch immer schwelgen Menschen romantisch in Erinnerungen, die sie nie selbst erlebt haben. Das Mittelalter, das war doch diese Zeit, in der die Menschen so komisch geredet haben und seltsame Namen trugen? Richtig! Auch das war ein Anlass für Hauptmann Feuerschwanz alias Peter Henrici und Walther von der Vögelweide [sic!] alias Tobias Heindl, zusammen mit Eysye alias Andre Linke, die Band FEUERSCHWANZ zu gründen.

Mittelalter-Rock war zu jener Zeit im Jahre 2004 bereits ein etabliertes Genre, aber so trocken und gestelzt wie der spätmittelalterliche Adel. Der Hang zur Selbstironie, wie ihn etwa die Metalszene kannte, war nicht vorhanden. Das merkten auch die drei Feuerschwänze schnell, denn nach ihrem ersten Auftritt in Erlangen, bei dem noch andere Musiker beteiligt waren, stand die Band kurz vor dem Aus: Zu albern, zu unernst war das thematische Konzept der Band.

Glücklicherweise fand sich rasch Ersatz in Form von Richard Hodenherz alias Bastian Brenner und Jan Schindler, genannt Knappe Latte – später auch von Stephanie Pracht, genannt Johanna von der Vögelweide. Das Namedropping zeigt bereits, wohin die Reise thematisch geht: Derber Humor, der gut unter die Gürtellinie geht, in Form von selbst verfassten Texten, neu interpretierten Märchen – oder gar Parodien anderer klassischer Songs bekannter Mittelalterbands wie Schandmaul, all das vereint FEUERSCHWANZ.

Der sehr eigentümliche und in der Szene einzigartige Humor der Band sorgte für rasche Bekanntheit, die nicht nur Begeisterung hervorrief, sondern auch kritische Stimmen. Diese konnten dennoch den Erfolg für FEUERSCHWANZ nicht bremsen. Das 2018 erschienene Album Methämmer erreichte Platz 6 der deutschen Albumcharts und entpuppte sich als das bislang erfolgreichste.